Am Morgen selbst durchführen wir nochmals den Canyon, Bruno wollte unbedingt noch Bilder von seinem Auto machen.
Gegen Mittag machten wir uns wieder auf dem Weg und zwar zu den hier sehr bekannten Konsai-Seen.
Dies sind drei übereinander liegende Gewässer, auf einer Höhe von 1850, 2200 und 3200 m liegend.
Mit der Vorstellung, ähnlich wie in Canada, an einsamen Bergsee zu kommen, abends am Wasser ein Lagerfeuer zu machen und in aller Ruhe dort unser Kager aufzuschlagen, sind wir dorthin gefahren. Aber dann: Busse, Autos, Menschen ohne Ende, auch hier nur Kommerz. Eigentlich wie am Titisee...
Ich selbst würde gerne morgen zu den anderen Seen hochwandern, meine Mitfahrer waren davon jedoch nicht so überzeugt.
Dann also nicht.
Die Seen liegen im Übrigen nahe zur Grenzverlauf nach Kirgisistan. Dieser ist von hier aus nur auf hochalpinen Pfade zu erreichen.
Als Entschädigung fand Bruno jedoch einen tollen Übernachtungsplatz an einem Gebirsgfluss etwas unterhalb der Seen.
Die Kulisse ist vergleichbar mit der der Alpen. Die umgebenden Berge erreichen eine Höhe hier von bis zu 4000 m, im weiteren Verlauf dieses Gebirgsmassives knapp 5000m.
Ein schönes wärmendes. (In dieser Höhe würde es doch empfindlich kalt) Lagerfeuer und der Tag war gerettet.
Morgen werden uns dann Richtung Heimat aufmachen, zunächst peilen wir Astana an -1040 km- und danach Moskau.
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